PEERS bildet Jungen* und junge Männer* mit Migrationszuschreibungen zwischen 15 und 21 Jahren in einer etwa einjährigen Ausbildung zu Multiplikatoren aus.
Sie setzen sich dabei intensiv mit den Themen Identität, Ehre, Rollenbildern, Gewalt, Rassismus, Vorurteile und Gleichberechtigung auseinander.
Nach Abschluss der Ausbildung, können die Jugendlichen - unterstützt durch eine sozialpädagogische Fachkraft- in Schulen und Jugendeinrichtungen, Workshops zu den Themen Gewalt, Ehre, Diskriminierung und Gleichberechtigung für andere Jugendliche peer-to-peer anleiten.
PEERS kommt von peer-to-peer und beschreibt unseren Ansatz, in dem Jugendliche für Jugendliche Workshops anleiten. Gemeinsam für Gleichberechtigung.
Wie sehe ICH das? Und wie siehst DU das? Und was können WIR ändern?!
Wir von PEERS wollen einen Raum öffnen, der einlädt Fragen zu stellen. Wir wollen Jugendliche ermutigen, eigenständig und nachhaltig Themen und gesellschaftliche Verhältnisse zu hinterfragen und verschiedene Sichtweisen zu diskutieren.
Der Grundgedanke von PEERS ist, dass Veränderungen bei jedem Einzelnen anfangen. Man muss sich nur trauen Fragen zu stellen und gemeinsam Antworten zu finden, zu besprechen und zu diskutieren.
WORUM GEHT ES BEI DER PEERS AUSBILDUNG?
Kern der Ausbildung sind wöchentliche Gruppentreffen in denen Themen wie Ehre, patriarchale Strukturen, Menschenrechte, Gleichberechtigung, Identität, Gewalt, Diskriminierung, Vorurteile und Rassismus etc. bearbeitet werden. Es werden auch Experten*innen eingeladen und thematische Veranstaltungen besucht.
Zusätzlich gibt es theaterpädagogische Trainings und ein intensives Erlernen von Methoden der Gesprächsführung.
Kern der pädagogischen Trainingsarbeit sind wöchentliche Gruppentreffen in denen Themen wie Ehre, patriarchale Strukturen, Menschenrechte, Gleichberechtigung, Identität, Gewalt, Diskriminierung, Vorurteile und Rassismus etc. bearbeitet werden. Es werden auch Experten*innen eingeladen und thematische Veranstaltungen besucht.
Neben dem Erwerb von Fachwissen werden die Teilnehmer* in ihrer Wahrnehmung und Empathie sensibilisiert, in ihren Haltungen gestärkt und ihnen Raum für den Austausch von persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen miteinander geboten.
Am Ende des Aubildungsphase bekommen die neuen Multiplikatoren das PEERS-Zertifikat verliehen. Als qualifizierte PEERS-Multiplikatoren können rollenspielbasierten Workshops für andere Jugendliche in Schulklassen oder Jugendfreizeiteinrichtungen gehalten werden: peer-to-peer.
Mach mit, komm einfach mal vorbei und schau’s dir an! Melde Dich bei uns!
Tel 089 54424740
Lukas Bauser (Gruppenleitung) Yuliya Tsundzer
mobil +49 1514 7017094 mobil +49 1590 4684693
E-Mail: lukas.bauser@awo-muenchen.de E-Mail: yuliya.tsundzer@awo-muenchen.de
Als Multiplikatoren führen die PEERS Workshops für andere Jugendliche in Schulen, Jugendeinrichtungen oder Jugendtreffs durch: peer-to-peer.
Mit kurzen Rollenspielen möchten wir von PEERS Jugendliche dazu motivieren, sich offen mit Themen auseinander zu setzen, für die im Alltag oft kein Raum besteht. Wir wollen Jugendliche ermutigen, nachhaltig gesellschaftliche Themen und Verhältnisse zu hinterfragen, alternative Sichtweisen zu diskutieren und miteinander ins Gespräch und einen Austausch zu kommen.
Die Workshops richten sich an Mädchen* und Jungen* ab der 8. Klasse. (Teilnehmer*innenzahl: Maximal 25)
150 Minuten inkl. Pause,
150 € pro Workshop
Projektleitung: Anna Königstein
Tel.: 089 / 54 42 47-39
E-Mail: anna.koenigstein@awo-muenchen.de
Auseinandersetzung mit einem der folgenden Themen:
Fachkräfte in Jugendeinrichtungen und Schulen (Teilnehmer*innenzahl: Maximal 25)
150 Minuten inkl. Pause
150 € pro Workshop
Um einen Workshop bei uns zu buchen, melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail.
Projektleitung: Anna Königstein
Tel 089 / 54 42 47-39
E-Mail: anna.koenigstein@awo-muenchen.de